El Salvador

San Salvador: Siramá – eine Alternative für Frauen

Projektabschluss: 1998

Zielgruppe: Ausbildung von bedürftigen Frauen

Partner: Centro de Capacitación Profesional para la Mujer Siramá

Gesamtkosten: 50.000 €

“Siramá” versteht sich als Sozialprogramm. Frauen aus den Elendsvierteln rund um die Stadt werden in Kursen befähigt, sich eine Existenzgrundlage zu schaffen, oft – mit Begleitung in die Selbständigkeit – im eigenen kleinen Unternehmen. -mehr...


Santa Ana - 50 Häuser für El Salvador

Projektabschluss: 2001

Zielgruppe: 62 bedürftige Familien

Partner: UNICO

Gesamtkosten: 230.000 €

Neben den Fakultäten unterhält die Universität eine eigene Abteilung für soziale Entwicklungsplanung: Unidad de Proyección Social. Zwischen ihr und dem Fachbereich Architektur wurde das Projekt konzipiert, für obdach- und mittellose erdbebengeschädigte Familien Häuser zum erschwinglichen Preis von weniger als 4.000 Euro zu ermöglichen, deren Bau erstens die Mitarbeit  -mehr...


San Salvador und Santa Ana: Katholisches Fernsehen für El Salvador und Universitäts-Ausbildung von TV-Journalisten

Projektabschluss: 2006

Zielgruppe: Journalismus Studenten

Partner: UNICO

Gesamtkosten: 322.500 €

Beim Besuch von Papst Johannes Paul II. in El Salvador 1996 schenkte ihm der Staatspräsident die Lizenzen für einen katholischen Fernsehsender. Bis 1992 hatte im Land 12 Jahre lang Bürgerkrieg geherrscht. Er verrohte die Sitten.

Gewalttätigkeiten sind noch an der Tagesordnung, Friedens- und Moralerziehung ein akuter Bedarf. -mehr...


San Salvador - Siramá gibt armen Frauen ihre Chance: Ausbildung, Arbeitsbeschaffung, Selbständigkeit

Projektabschluss: 2011

Zielgruppe: 80 mittellose Frauen

Partner: Centro de Capacitación Profesional para la Mujer Siramá

Gesamtkosten: 28.000 €

Francisca Morales und Antonia Lopez hatten uns überzeugt. Wir hatten beide zu Hause besucht, beide unweit der Hauptstadt San Salvador. Francisca an einem Berghang hoch über dem Fluss. In einem Schuppen betreibt sie eine Backstube und beliefert unentwegt Lkw-Fahrer, die Kies aus dem Flussbett abtransportieren. Das Geschäft blüht. Der teure Backofen war abbezahlt. Verwandte und Nachbarinnen tragen – Korb auf dem Kopf – Backwaren die 300 m hinab. Antonia hat zwei Zimmer in einer Barackensiedlung, Eines ist Nähwerkstatt: Arbeit für Kunden in der Nachbarschaft. Neuerdings näht sie Hosen für eine Bekleidungsfirma. Für ihre zwei Kinder ist sie zu Hause. Inzwischen lernt sie Helferinnen an – und bezahlt sie auch. -mehr...