Unsere Arbeit in Entwicklungsländern ergänzende Tätigkeiten sind vor allem:

1. Bildungsförderung auch in Deutschland und im sonstigen Ausland
2. Treuhänderische Verwaltung und Vertretung unselbständiger Stiftungen

Die Leitidee der Rhein-Donau-Stiftung e.V. (RDS), privates unternehmerisches Handeln im Bereich Bildung und Ausbildung  anzuregen und zu fördern, gilt global. Mittel von Förderern und Stiftern setzen wir getreu ihrem entsprechenden Willen auch ein für den Unterhalt von Bildungsprogrammen oder für die Errichtung Bildungszentren in Deutschland und anderen Ländern, die nicht zu den Entwicklungsländern gehören, z.B. in osteuropäischen Ländern.

Für konkrete Vorhaben gebildete Fonds enthalten hierfür eingegangene zweckgebundene oder -empfohlene Zuwendungen.

Großförderern bietet RDS darüber hinaus die Möglichkeit zur Errichtung einer eigenen unselbständigen Stiftung innerhalb der RDS – ggf. unter eigenem Namen.

Innerhalb von Rhein-Donau-Stiftung e.V. besteht bislang eine nicht rechtsfähige Stiftung: die Zwei Brücken Stiftung (ZBS). Ihr Stifter – wie dann auch nicht wenige Zustifter, die seiner Anregung folgten – wollten anderen Menschen dauerhaft und über das eigene Leben hinaus helfen, hatten aber selbst nicht das know-how und scheuten den Verwaltungsaufwand einer selbständigen rechtsfähigen Stiftung. RDS vertritt rechtlich die ZBS,  verwaltet treuhänderisch ihr Stiftungsvermögen und führt die – einvernehmlich mit dem Stiftungsrat der ZBS gewählten – Projekte durch.

Zwecke der Zwei Brücken Stiftung wie der RDS sind Jugend- und Erwachsenenbildung und Entwicklungshilfe, verwirklicht insbesondere durch Mitwirkung an Bildungsprogrammen und durch Errichtung, Verbesserung und Unterhalt von Bildungseinrichtungen im In- und Ausland; in Entwicklungsländern auch durch ergänzende, etwa gesundheitsdienstliche Hilfsmaßnahmen. Zwischen RDS und ZBS-Stiftungsrat herrscht Einvernehmen, dass aus Mitteln der ZBS finanzierte Projekte RDS-Projekte sind.